Traumwetter zum Auftakt für SCA-Triathleten

Trotz der für Mai schon sommerlichen Temperaturen hieß es für Stephan Spieker, Claas Soeken, Frank Greiner und Hans-Dieter Schwarze erstmal bibbern, denn 17 Grad im unbeheizten Versmolder Naturbad sorgten schon für eine ordentliche Erfrischung am frühen Sonntagmorgen. Alle vier Löhner zeigten sich zum Saisonauftakt in guter Form und konnten mit Platz 14 in der Mannschaftswertung die Vorgaben des sportlichen Leiters Reinhard Schirmer voll erfüllen. Bei eigentlich guten Bedingungen hatte das gesamte Starterfeld aber vor allem mit dem stark böigen Wind zu kämpfen und eine dieser Böen erwischt Stephan Spieker auf der Radstrecke. „Bei Kilometer 11 hat mich eine Windböe auf eine Bankette geschoben und ich bin gestürzt. Zum Glück ist bis auf ein paar Schrammen am Rad nichts Schlimmeres passiert“, so Spieker. Trotzdem reichte es für ihn mit Platz 38 in 1:08:45 Stunden für das beste Löhner Tagesergebnis. Routinier Frank Greiner kam auf Platz 50 nach 1:11:05 ins Ziel. Sein Debüt im Dress des SCA feierte Class Soeken. Er belegte bei seiner Premiere Platz 52 in 1:11:21. Heinz-Dieter Schwarze beendete das Rennen nach 1:18:10 auf Platz 72, so dass im Gesamtergebnis bei 212 Rangpunkten Platz 14 für das Löhner Team heraussprang. „Ein spannendes Rennen mit einem Platz weit entfernt von der roten Laterne, insgesamt ein gelungener Saisonstart“, kommentierte Reinhard Schirmer das Rennen.

Ergebnisliste – Versmold

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Auf den Spuren des Radsportmonuments Lüttich-Bastogne-Lüttich

Einen Tag vor den Profis wird Amateuren und Hobbyfahrern die Möglichkeit geboten die Strecke auf verschiedenen Distanzen zu fahren. Diese Jahr haben sich zwei Mitglieder des SC Aquarius Löhne auf die Spuren des Klassikers gemacht. Start war im belgischen Lüttich am frühen Samstagmorgen an dem sich ein internationales Starterfeld eingefunden hatte.

Als erster begab sich Thorsten Westerholz bei sehr kühlen 4 Grad und Regen auf die Strecke. Er hatte sich für die lange Distanz von 271km und 4600 Höhenmetern gemeldet. Gegen 6:30 Uhr erfolgte der fliegende Start und ein großes Starterfeld von geschätzt mehr als 2000 Fahrern setzte sich in Gang. Fahrererisches Können war aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse mit vielen Schlaglöchern, Kopfsteinpflaster, schnellen kurvenreichen Abfahrten und der nasskalten Witterung, genauso gefragt, wie die nötige Kraft und Kondition in den Beinen. Die Taktik erstmal Kräfte zu sparen, zahlte sich für Thorsten aus. Die giftigen und steilen Anstiege mit Abschnitten bis zu 18% Steigung, die besonders im letzten Drittel der Renndistanz mit klangvollen Namen wie „Cote de la Redoute“ oder „Col de Saint Nicolas“ warteten und sicherlich jedem Radsportfan geläufig sind, haben sich als unvergesslich und einzigartiges Erlebniss für Thosten erwiesen. Besonders die an diesem Wochenende harten klimatischen Bedingungen steigerten diese Eindrücke nocheinmal. Die Beine waren gut und die ca 5000km Vorbereitung dieses Jahr machten sich bezahlt. Ohne Einbruch und mit ordentlich Druck bis zum Ende war nach gut 9 Stunden das Ziel erreicht.

Auch für Jasmin Brauns war die gut organisierte Veranstaltung eine echte Herausforderung. Zwar fuhr sie die etwas verkürzte Distanz von 160km und mit cirka 2600 Höhenmetern, die harten und steilen Anstiege des letzten Renndrittels mussten auch bei dieser Distanz überwunden werden. Etwa 90 Minuten nach den Startern der langen 271km Distanz ging sie mit auf die Strecke. Glücklicherweise hatte der Regen etwas nachgelassen. Die Straßen waren aber immer noch nass, die Abfahrten glitschig und wer schon einmal mit dem Auto versucht hat auf nassen Kopfsteinpflaster eine Vollbremsung zu machen, bekommt eine Vorahnung wie es sich anfühlen könnte mit 22mm breiten Rennradreifen über einen solchen Straßenbelag zu fahren. Sportlich lief es auch für Jasmin sehr gut. Eine gute Vorbereitung mit einem Trainingslager auf Mallorca und jahrelange Erfahrung waren auch bei ihr eine solide Grundlage, die ihr die nötige Ausdauer und Durchsetzungskraft gab, um dieses harte Rennen ohne Einbruch überstehen zu lassen.

Am nächsten Tag schauten sich beide noch das Profirennen an. Die besten Stellen sind ihnen seit dem Vortag aus eigener Erfahrung bekannt.

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Sieg und vier Mal Top Ten in Kutenhausen

Hier sind zur Zeit nur die Ergebnisse verlinkt.

 

Kutenhausen – Ergebnisse Gesamt

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Exter

 

Exter – Ergebnisse Gesamt

 

 

Platz 51 im Lipperland

Bei dem kleinen aber feinen Triathlon mit absoluter Familienatmosphäre belegte er nach 400m, 20km radfahren und 5km laufen mit 1:10:40 den 51. Platz.

 

Hier gibts die Ergebnisse des 31. Lipperlandtriathlon.

Lage – Ergebnisse

 

Platz 9 zum Abschluss der Oberliga 2015

„Da war die Luft natürlich etwas raus und zum Abschluss dann ein Sprintrennen ist auch nicht einfach“, kommentiert Reinhard Schirmer, sportlicher Leiter der Löhner die schlechteste Saisonplatzierung seiner Mannschaft. „Das geht natürlich alles rasend schnell, die Abstände sind relativ gering und jeder Schwäche kostet natürlich Plätze. Trotzdem können wir mit dem Wettkampf zufrieden sein.“

Nach dem Wettkampf in Steinbeck machte das Löhner Team bereits zum zweiten Mal Bekanntschaft mit dem Mittellandkanal als Schwimmstrecke, nur mit dem Unterschied, dass dieses Mal wegen zu hoher Wassertemperaturen nicht mit Neoprenanzug geschwommen werden durfte. Eine Tatsache mit der Michael Kempe am besten klar kam und nach 8:28 Minuten an 20. Stelle liegend aus dem Wasser aufs Rad wechselte. Und da wurde dann richtig Tempo gebolzt. „Eine superflache superschnelle Radstrecke. Das hat richtig Bock gemacht“, kommentierte Olaf Wegener die Radstrecke. Und als Beweis dafür blieben alle vier Löhner Athleten unter 30 Minuten für die 20 Kilometer was einem Durchschnitt von über 40 km/h entspricht. Mit der 9. besten Zeit konnte hier vor allem Dirk König mit 27:38 Minuten glänzen. Während Olaf Wegener nach guter Laufzeit von 20:18 Minuten für 5 Kilometer als bester Löhner mit 57:19 Minuten als 13. das Ziel erreichte, blieb auch Niko Mohrmann als 24. mit 59:08 Minuten unter der Stundenmarke. Dem hohen Tempo auf der Radstrecke mussten Dirk König und Michael Kempe dann beim Laufen etwas Tribut zollen. So erreichte König als 38. Mit 1:01:07 Stunden das Ziel während Kempe als 46. 1:02:12 benötigte.

Mit insgesamt 158 Punkten belegte das Team 9 von 18 Mannschaften. In der Endtabelle der Triathlon Oberliga belegte die Mannschaft letztendlich Platz 6, womit man im Löhner Lager mehr als zufrieden ist. „Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt“, so Reinhard Schirmer. „Der Abstand nach oben ist nicht groß. Eine Steigerung ist durchaus möglich aber mit Aufwand verbunden.“ Während die Athleten der ersten Mannschaft die Saison abgeschlossen haben, muss das 2. Löhner Team in der Landesliga noch einmal ran. Am 30.08. steht zum Abschluss noch einmal eine Kurzdistanz in Riesenbeck auf dem Programm.

Rheine – Ergebnisse

 

 

Aquarianer zu Gast bei den Deutschen Meisterschaften in Verl

Dass es bei den Löhner Triathleten im Augenblick am Nachwuchs mangelt, war daran zu erkennen, dass die Landesliga-Mannschaft nur 3 von 4 Startplätzen besetzen konnte. Den warmen Temperaturen der letzten Tage geschuldet hatte das Wasser des Verler See eine Temperatur von über 23 Grad, so dass das Tragen von Neoprenanzügen auf der 1,5 km langen Schwimmstrecke nicht gestattet war. Mit diesen Bedingungen kam der Löhner Triathlet Stephan Spieker eindeutig am besten zu Recht und verließ nach 27:45 min an neunter Stelle liegend den Verler See um sich auf die Radstrecke zu begeben. Die beiden anderen Löhner Landesliga-Athleten (Björn Schorre und Frank Greiner) ließen sich etwas mehr Zeit und kamen fast zeitgleich nach etwas über 32:00 im hinteren Mittelfeld des Landesliga-Feldes aus dem Wasser. Auf der knapp 40 km Radstrecke konnte Frank Greiner mit der 13.besten Radzeit in 01:00:23 Std., deutlich Boden gutmachen, den er auf der abschließenden 10 km Laufstrecke zum Teil leider wieder verlor. Hier zeigte Stephan Spieker mit einer Laufzeit von 44:22 min eine starke Leistung und lief als erster Löhner durchs Ziel. In der Besetzung Stephan Spieker (16.Platz in 2:15:49 Std), Frank Greiner (33.Platz in 2:24:26) und Björn Schorre (56.Platz in 2:37:16) konnte somit trotz der Strafpunkte für den fehlenden 4.Starter, insgesamt der 13. Platz im 17 Mannschaften umfassenden Feld der Landesliga Nord erkämpft werden.

Als weitere Starter vom SC Aquarius Löhne erreichten: Inga Kempe über die Volksdistanz (500 m Schwimmen/20 km Rad/ 5km Lauf) in 1:19.03 h den 14 Platz, Peter Ahldag in 01:19:55 h den 38.Gesamtplatz (2.in der AK 50). Der 12 jährige Henri Greiner benötigte im offenen Feld der Schüler A für 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und einen abschließenden 2,5 km Lauf 56:44 min.

Verl – Ergebnisse Gesamt

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